Fachbereich Religion/ Werte und Normen

Wichtigstes Ziel unseres Religions- und Werte und Normen-Unterrichts ist es, die moralische Urteilskompetenz der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Die Persönlichkeit unserer SchülerInnen soll auf Grundlage des europäischen Humanismus und den Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegungen (vgl. §2 des Niedersächsischen Schulgesetzes) weiterentwickelt werden, indem sie sich mit individuell-existentiellen und gesellschaftlich-globalen Problemfeldern auseinandersetzen.

Auch, wenn in unserer Kulturgemeinschaft dabei das Christentum eine Vorrangstellung einnimmt, werden die anderen Weltreligionen ebenso in den Unterricht eingebunden. Ein Dialog über und zwischen Religionen, ein gegenseitiges Kennenlernen, Verstehen und Respektieren gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Hierbei können sich die SchülerInnen mit grundlegenden Fragen auseinandersetzen:


"Woran glaube ich? ", "Woran glaubst du?"

und

"Was ist mir heilig? ", "Was ist dir heilig?".


Wir suchen außerdem auf gestalterische Weise Antworten auf philosophische Fragen wie „Was soll ich tun?“ oder „Was ist der Mensch?“.
Die dabei relevanten Kompetenzbereiche umfassen Wahrnehmen, Darstellen und Beschreiben, Verstehen, Deuten und Reflektieren sowie Diskutieren und Urteilen.

Im Unterricht werden methodisch vielfältige und individuelle Wege angeboten und das Lernumfeld immer wieder, z.B. in Projektarbeit (Jg. 6 „Kinder einer Welt“ oder Jg. 9 „Tod und Sterben“) geöffnet, um mit dem außerschulischen Umfeld zusammenzuarbeiten.